Kategorie-Archiv: Allgemein

Herstellen einer Zugschablone (Blechschablone)

Zum Ziehen von Stuckprofilen wird fast immer eine Blechschablone verwendet. Am besten eignet sich dafür Zinkblech. Weniger gut ist Eisenblech, da es zu schnell rostet.

Für das Profil muß eine Werkzeichnung im Maßstab 1:1 vorhanden sein, welche den genauen Querschnitt des Profils darstellt.
Das Blech muß vor der Übertragung des Profils von der Zeichnung auf das Blech ein gerade Kante haben. Dazu legt man den Eisenwinkel auf das Blech und reißt mit einer schwafen Spitze (Reißnadel) eine gerade Linie aufs Blech. Dann wird das Blech entlang dieser Linie mit der Blechschere gerade geschnitten.

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Ausführung der Zugarbeiten

Das „Ziehen“ ist eine Art Formgebung, die darauf beruht, daß Gips-, Kalk-, Zement-, Edel- oder Steinputzmörtel während des Abbindens durch bewegte Schablonen geformt wird.

Um dem Gesims oder Stuckstab ein Profil von bestimmter Form zu geben, ist eine Erzeugende dieser Form nötig, nämlich die Profillinie der Blechschablone.

Die Erzeugende muß an einer Leitlinie fortbewegt werden, um ein Gesims oder einen Stuckstab von bestimmter Länge zu erhalten. Eine solche Leitlinie kann sein, die Zuglatte, die Tischkante, die geschweifte Platte. Bei Rundzügen ist der Kreismittelpunkt der Vertreter der Leitlinie; bei elliptischen Zügen das Ellipsenkreuz

Verwendung von Stuck in der heutigen Zeit

Wenn auch das Schmuckbedürfnis in der heutigen Zeit gegenüber den dringenden Wohnbedürfnissen zurückgestellt werden muß, so zeigt doch die Geschichte und auch die Entwicklung, daß der Stuck trotz allem nicht einfach gestrichen werden kann.

Die moderne Entwicklung der Beleuchtungstechnik, besonders die indirekte Beleuchtung von Räumen, und die Belüftungstechnik stellen Aufgaben, die eben nur mit Stuck in die richtige Form gebracht werden können.

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Die Geschichte des Stukkateurs

Schon im Mittelalter hat der Stukkateur in Italien seine interessante Arbeit aufgenommen. Das kunstberühmte Italien ist also die eigentliche Wiege des Stukkateurhandwerks. Die Jünger der „weißen Kunst“ leiten ihren Namen von dem italienischen Wort „Stucco“ ab. Sie waren damit die „Stuccadoren“ oder Stukkatoren“, woraus später die Handwerksbezeichnung „Stukkateur“ entstand. Weiterlesen

Living room with stone fireplace

Herzlich Willkommen im Stuck-Blog !

Das Team der Firma Stuck-Dekor Hardt begrüßt Sie recht herzlich im Stuck-Blog!

Wir möchten Ihnen in unserem Stuck-Blog vieles Wissenswertes über die Stuckherstellung, Stuckverarbeitung und den Beruf des Stukkateurs vermitteln.

Weiterhin möchten wir unseren Kunden und Geschäftspartnern die Möglichkeit geben ihr Unternehmen zu präsentieren.