Geschichtliches über den Gips

Gips ist eines der ältesten Bindemittel. Er war schon in prähistorischer Zeit bekannt. Sicher aber ist, dass die alten Ägypter es verstanden, guten Gips herzustellen und ihn sachgemäß zu verarbeiten. Sie verwendeten schon beim Pyramidenbau einen Mörtel, der zu 80% aus Gips bestand. Die Kunst der Gipsaufbereitung- und Verarbeitung haben dann die Griechen und Römer übernommen und fortgeführt. Von den Römern kam sie dann auch nach Deutschland uns etwa schon ums Jahr 1000 nach Chr. Finden wir Baudenkmäler, wo Gips als Mauermörtel und als Schmuckmittel verwendet wurde. In der Renaissance- und Barockzeit erhielt die Gipsverwendung einen besonders starken Auftrieb und hat dann zu einer Blütezeit im 18. Jahrhundert geführt.

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